Die Kirche ist ein einschiffiges Empire-Bauwerk aus den Jahren 1805 – 1811 und ihr Kirchturm ist bereits aus weiter Entfernung zu sehen.
Zu Beginn des Jahres 1805 erteilte Kaiser Franz II. die Erlaubnis zur Errichtung des großen Doms, wobei er das erforderliche Geld aus seiner Privatkasse bereitstellte. Am 22. April des Jahres 1805 wurde an der Stelle des späteren Hauptaltars in Begleitung von Artilleriesalven der Grundstein der Kirche gelegt, nachdem durch Soldaten des Pionierkorps der Grundriss des Gotteshauses gekennzeichnet worden war. Den Grundstein weihte der Bischof Trautmannsdorff mit großer Assistenz der umliegenden Priesterschaft und im Beisein des Großgenerals Graf von Kolowrat, der Generalität und des Offizierskorps.
Der Grundstein enthält einen Schatz von 20 Münzen, davon 3 Gold-, 11 Silber- und 6 Kupfermünzen. Zwei von ihnen sind Gedenkmünzen, die übrigen 18 übliche Münzen. Die ältesten sind der Kremnitzer Dukaten aus dem Jahre 1758 und der Kreuzgulden aus dem Jahre 1759. Die sonstigen Münzen stammen vom Ende des achtzehnten und Beginn des neunzehnten Jahrhunderts.
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